Über mich
Mein Name ist dr. med. Bakó, Peter. Ich bin Facharzt für Innere Medizin und habe über 10 Jahre Berufserfahrung als Arzt. Dabei habe ich Hunderte von Menschen mit Typ 2 Diabetes und Vorstufen davon behandelt.
Bei vielen meinen Patienten war ein ungesunder Lebensstil ein wiederkehrendes Problem: Bewegungsarmmut, Übergewicht, undienliche Essgewohnheiten.
Die meisten haben es auch während der diabetischen Behandlung nicht geschafft, daran was zu verändern. Obwohl die Lebensstiländerung auch in den Leitlinien die erste Stufe der Behandlung bildet (nicht-medikamentöse Basistherapie) und gerade diese Patientengruppe enorm von diesen Maßnahmen profitieren könnte.
Die wenigen Patienten, die damit Erfolg hatten, aktiv geworden sind, abgenommen haben, haben oft viel mehr erreicht, als was medikamentös zu erwarten war.
In der Praxis hatte ich leider nicht die Möglichkeit, meine Patienten auch in dieser Hinsicht individuell zu betreuen, die Arzt-Patienten-Kontakte waren nicht häufig genug um ausreichende Weiterverfolgung zu gewährleisten und auch die Zeit für die Beratungen fehlte.
Denn es geht um viel mehr als einfache Ratschläge. Ohne Umsetzung, helfen auch die besten Ratschläge nichts. Erst die Kontinuität bei der Umsetzung wird dafür sorgen, dass es neue Gewohnheiten entstehen. Eine solche Umstellung benötigt also Zeit, deutlich mehr als was man in der Arztpraxis hat.
Meine Geschichte:
Ich bin 1986 in Ungarn geboren, habe das Medizinstudium 2011 an der medizinischen Universität von Debrecen (Ungarn) abgeschlossen. Seit 2012 lebe ich in Deutschland. Ich habe jahrelange Erfahrung in der Innere-Medizin gesammelt (Sana Kliniken des Landkreises Cham) und habe 2018 den Facharzt für Innere Medizin in München gemacht. Zwischen 2020 und 2022 war ich in Straubing in der Gemeinschaftspraxis Dr. Koch / Zahn / Beikler / Bako tätig.
In meiner Freizeit führe ich einen aktiven Lebensstil, habe viel Freude an sportlichen Tätigkeiten wie Laufen oder Kraftsport und kann mein Gewicht nach belieben kontrollieren. Die meisten lachen nur, wenn ich erzähle, dass ich viel leichter abnehmen als zunehmen kann.
Es ist aber auch nicht so, dass ich eine besondere Genetik oder einen besonderen Stoffwechsel als Ursache hätte. Es war nämlich nicht immer so.
Ich hatte auch ganz andere Phasen in meinem Leben: beruflich hatte ich noch einigermaßen Bewegung auf der Station, aber meine Freizeit habe ich früher sehr passiv z.B. mit Computerspiele oder Serien verbracht. Meine Ernährung war nicht richtig strukturiert und es haben sich auch ein paar ungesunde Gewohnheiten eingeschlichen. Nach zwei Wochen Strandurlaub hatte ich auf einmal 4 kg mehr auf der Waage und es kamen schon die ersten unangenehmen Kommentare auf Facebook unter den Urlaubsfotos. Ich hatte bei körperlicher Anstrengung schlechte Ausdauer und kam schnell aus der Puste beim gelegentlichen Joggen. Dass es meine Bauchmuskeln jemals zum Vorschein kommen, war zu diesem Punkt für mich unvorstellbar.
Ein Jahr später war es aber soweit und ich hatte mein Tiefstgewicht an meinem Geburtstag am 20.12.2020 erreicht. Einige in meinem Umfeld fanden den Fettverlust sogar übertrieben. Zwischen meinem Höchstgewicht und Tiefstgewicht lagen etwa 14 kg. Wieder andere fanden es aber toll und wollten von mir wissen, wie ich es erreicht habe. Das hat mich auf die Idee gebracht, meine Erfahrung und Wissen mit anderen zu teilen.
Ich habe selbst keinen Diabetes. Aber mein Wissen aus der Medizin und die eigene Erfahrung mit der Lebensstiländerung und Gewichtsabnahme haben sich so gut ergänzt, dass ich überzeugt davon bin, dass davon ganz viele Menschen mit Typ 2 Diabetes oder Vorstufen davon profitieren können. Es macht für mich einen großen Unterschied, irgendetwas auch praktisch und nicht nur theoretisch zu beherrschen. Und praktisch beherrschen leider viele Ärzte diese Themen selber nicht.
Meine Vision ist eine Welt, in der die Neuerkrankungen vom Typ 2 Diabetes nicht Jahr für Jahr weiter ansteigen, sondern endlich wieder abnehmen. Dafür ist es nötig, dass die Menschen über die Erkrankung und die neuen Ergebnisse der Diabetes-Forschung bestmöglich informiert sind, damit sie rechtzeitig die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen können und die Krankheit vorgebeugt wird. Die Personen, die bereits Typ 2 Diabetes haben, brauchen nicht nur Medikamente, sondern individualisierte, praktische Hilfe bei den nicht-medikamentösen Maßnahmen.
Deswegen erstelle ich informativen Content über Diabetes und Insulinresistenz auf Social Media Kanäle und biete ein umfassendes Programm für Menschen mit Typ 2 Diabetes an, die das Maximum aus ihrer Behandlung herausholen möchten.
@dr.med.bako.peter
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